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CCS: Stoppt den industriellen Hochlauf! Fast 70 Organisationen unterstützen Positionspapier

Runder Tisch Erneuerbare Energien

 

Pressemitteilung vom 05.06.2023

 

Wissenschaftler, führende Akteure der Energiewende und zahlreiche Organisationen
verlangen von der Bundesregierung:

Ziehen Sie Ihre CCS-Pläne zurück!


Die Bundesregierung beabsichtigt den Aufbau einer CCS-Infrastruktur und will diesen mit Steuermilliarden fördern. CO2-Emissionen aus Industrie, hoch skalierter Verbrennung von LNG-Gas, sowie aus der Produktion von "blauem" Wasserstoff sollen abgesondert und über ein Netz von CO2-Pipelines zu ausgeförderten Erdgasfeldern transportiert und dort verpresst werden.


Dass das Verfahren nicht als Klimaschutz bezeichnet werden kann, hat sich in vieler Hinsicht herausgestellt. Es soll jedoch als Rechtfertigung jahrzehntelanger Weiterführung der fossilen Energiewirtschaft benutzt werden.


Gegen diese Pläne haben Wissenschaftler, prominente Akteure der Energiewende und zahlreiche Organisationen in einem gemeinsamen Positionspapier "CCS: Stoppt den industriellen Hochlauf!" Stellung bezogen. Der "Runde Tisch Erneuerbare Energien", der die Aktion organisiert hat, hat das

Positionspapier mit der Liste der Unterzeichnenden heute Bundeskanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke (mit MdB Lisa Badum cc.) übersandt.


Fazit des Runden Tisches: "Da der Ruf des CCS schon aus früheren Erfahrungen stark angeschlagen ist, bemüht sich die Bundesregierung, das Thema von der Öffentlichkeit fern zu halten. Dieses Bemühen muss durchkreuzt werden! Der Aufbau eines CCS-Systems wäre der GAU für Energiewende und Klimaschutz. Das muss aus den Hinterzimmern heraus und an die breite Öffentlichkeit! Dadurch entsteht die Möglichkeit, die  fatale Fehlentscheidung der Bundesregierung rückgängig zu machen."
 

Pressekontakt
Pressekontakt allgemein: 
Website: energiewende-2030.de
Ansprechpartner:innen:
Dr. Christfried Lenz, Tel.: 039001/90754

 

Über den Runden Tisch EE
Der Runde Tisch für Erneuerbare Energien (RT-EE) ist eine offene Runde mit Vertreterinnen und
Vertretern von Vereinen, Initiativen und Nichtregierungsorganisationen, die sich regional und
bundesweit für 100 % Erneuerbare Energien bis spätestens 2030 und eine dezentrale
Energiewende einsetzen. Der RT-EE ist seit 2017 aktiv und besteht heute aus über 25 Vereinen
und NGOs.

 

Der Bundesverband für Umweltberatung e.V. (bfub) hat das Positionspapier mitgezeichnet.

Die Bundesregierung hat den Hochlauf der umstrittenen CCS-Technik beschlossen. Milliarden an Steuergeldern sollen dafür an die Gasindustrie fließen. Eine „Carbon Management-Strategie“ wird aktuell in einem exklusiven Rahmen erarbeitet und soll bis September 2023 einen Infrastrukturplan und Rechtssicherheit für die Industrie liefern, eine öffentliche Diskussion ist nicht vorgesehen.
Man befürchtet wohl, dass sich das Geschehen von vor 12 Jahren wiederholen könnte, als fundierte Aufklärung durch Bürgerinitiativen zu einer gesellschaftsweiten Ablehnung und in mehreren Bundesländern zum Verbot der CCS-Technik

Fast 70 Organisationen und Einzelpersonen unterstützen bereits unser Papier

Am 5. Juni 2023 wurde das Papier zusammen mit der Liste der Unterzeichnenden an Bundeskanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke versandt.

Ebenfalls am 5. Juni 2023 wurden die Medien durch eine Pressemitteilung informiert.

Fast 70 Organisationen und Einzelpersonen unterstützen bereits unser Papier

Am 5. Juni 2023 wurde das Papier zusammen mit der Liste der Unterzeichnenden an Bundeskanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke versandt.

Ebenfalls am 5. Juni 2023 wurden die Medien durch eine Pressemitteilung informiert.

Fast 70 Organisationen und Einzelpersonen unterstützen bereits unser Papier

Am 5. Juni 2023 wurde das Papier zusammen mit der Liste der Unterzeichnenden an Bundeskanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke versandt.

Ebenfalls am 5. Juni 2023 wurden die Medien durch eine Pressemitteilung informiert.

Fast 70 Organisationen und Einzelpersonen unterstützen bereits unser Papier

Am 5. Juni 2023 wurde das Papier zusammen mit der Liste der Unterzeichnenden an Bundeskanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke versandt.

Ebenfalls am 5. Juni 2023 wurden die Medien durch eine Pressemitteilung informiert.

 

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